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Haltungen scannen mit
DigiSewer
Panoramo






Version: 1.1
Datum: 31.10.2019

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  • Die nachfolgend abgebildeten Schaltflächen ermöglichen die Anpassung des Scanringradius.

    Image RemovedImage Added

    Je grösser der Ring, desto mehr Pixelinformationen weist der abgerollte Rohrwandstreifen im rechten Teilfenster auf. Die Ringbreite hingegen darf der Benutzer nicht ändern. Die Software legt diese Grösse im Hintergrund fest.

  • Achten Sie darauf, dass der Scanring nicht über den schwarzen Bildrandbereich der Frontansicht hinausreicht, da diese schwarzen Stellen ebenfalls auf dem abgerollten Rohrwandstreifen erscheinen würden:

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Schalten Sie als nächstes die Abrollautomatik der Kabelrolle aus, wechseln Sie zur manuellen Abrollsteuerung und leiten Sie das Kamerakabel über Umlenkrollen durch den Schacht:Image Removed

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Öffnen Sie WinCanVX, erstellen Sie eine erste Beobachtung zu einer neuen Haltung und starten Sie den Scanvorgang über den Registerbefehl Zusätzliche Module > Scanner:Image Removed

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Wählen Sie im darauf folgenden Fenster das System DigiSewer aus:Image Removed

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Die DigiSewer-Scannerapplikation wird gestartet, wobei WinCanVX im Hintergrund aktiviert bleibt: Kontrollieren anschliessend noch die Werte für die Startparameter:

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Start-Distanz (m): Standardwert = 0

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Starthöhe (m): Standardwert =0

Endhöhe (m): Die Endhöhe lässt sich über die Neigungwerte berechnen. Gibt man genaue Werte für die Start- und Endhöhe ein, passt sich die Neigungskurve entsprechend an. Den eigentlichen Scanvorgang starten Sie über die Aufnahmeschaltfläche.

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Scan-Geschwindigkeit

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Scan-Geschwindigkeit

Die empfohlene Geschwindigkeit beträgt 6m (~20 ft) pro Minute. Achten Sie dabei auf die Rechnerauslastung, die 60 bis 70% nicht überschreiten sollte. Bei einer Auslastung von über 80% liegt die Geschwindigkeitsanzeige im roten Bereich; bei 100% Auslastung erzeugt der Rechner einen Warnton.

Allzu hohe Geschwindigkeiten können SideScan-Bilder mit leeren Stellen zu Folge haben.

Neben der Geschwindigkeit können die nachfolgenden Faktoren die Rechnerauslastung ebenfalls beeinflussen:

  • Höhe des SideScan-Bildes in Pixel. Empfehlenswert sind Werte zwischen 1000 und 1500 Pixel.

  • Zusammensetzung von Bildstreifen: Benutzen Sie den softwaregesteuerten Nachbearbeitungvorgang, um die Bildstreifen nach dem Scan fehlerfrei zusammenzusetzen. Setzen Sie den Wert auf 3, wenn Sie die Bildstreifen während des Scans zusammensetzen wollen. Letzteres erhöht allerdings die Rechnerauslastung.

  • Schwarz-Weiss-Modus: Der Wert 0 zeigt eine Scanvorschau in Schwarz-Weiss. Der Wert 1 zeigt die Scanvorschau in Farbe und erhöht die Rechnerauslastung.

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Läuft der Scanvorgang bereits, können Sie das Eigenschaftenfenster nur öffnen, wenn die Geschwindigkeit 0m/min beträgt.

Es ist nur möglich, die Geometrie des Scanrings sowie die Kamerahöhe zu verändern.Image Removed

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Die nachfolgende Darstellung zeigt den Einfluss der Geschwindigkeit auf die Schärfe der SideScan-Bilder:Image Removed Image Removed Image Removed

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Links: 3 m/min (= 0.05 m/s); Mitte: 6 m/min (= 0.1 m/s); Rechts: 12 m/min (= 0.2 m/s)

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Betätigen Sie die Schaltfläche , um den Scanvorgang abzuschliessen: alle temporär abgespeicherten (unkompirimierten) Frontansichts- und SideScan-Bilder werden dadurch im JPEG-Format komprimiert.

Der Speicherbedarf der Scandaten hängt im allgemeinen von den JPEG-Qualtitätseinstellungen für die Bilder ab. Die nachfolgenden Tests wurden bei einer Geschwindigkeit von 6m/min., einer Frontansicht/10cm und einer SideScan-Bildhöhe von 1400 Pixels durchgeführt.

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JPEG Qualität

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MByte/m

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99 (best)

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2.76

...

90

...

0.98

...

80

...

0.64

...

70

...

0.50

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60

...

0.42

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50 (medium)

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0.35

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Im Vergleich dazu benötigt ein MPEG-2-Videoclip desselben Rohrabschnitts bei gleicher Geschwindigkeit und mittlerer Kompressionsrate ohne Pausen 8 MByte/m.

Die beiden unten abgebildeten Ausschnittsvergrösserungen desselben Rohrabschnitts verdeutlichen den Unterschied zwischen verschiedenen JPEG-Qualitätsstufen (90 und 50):Qualitätsstufe = 90 Image Removed Image Removed
Qualitätsstufe = 50 Image Removed Image Removed

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Scannen mit der Panoramokamera von IBAK

Die nachfolgenden Punkte beschränken sich auf diejenigen Schritte, welche absolut erforderlich sind, um einen Rohrscan mit Hilfe der IBAK-Panoramokamera von WinCanVX aus zu starten.

1.) Prüfen Sie, ob die Panoramokamera mit dem Dateneinblendegerät von IBAK (EDE7) verbunden ist.

2.) Installieren Sie die Panoramo-Scannerapplikation, welche Sie über den Hersteller IBAK beziehen können:

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3.) Installieren Sie anschliessend das Softwarepaket WinCanVXSETUP

Beide Softwarepakete müssen mit dem gleichen Benutzerkonto installiert werden.

4.) Starten Sie WinCanVX und kontrollieren Sie unter Allgemein>Programminformationen, ob die Lizenz IBAK Panoramo vorhanden ist.

5.) Kontrollieren Sie die Einträge in den Feldern Rohrdurchmesser und Inspektionsrichtung

6.) Kontrollieren die Pfadangabe in der Datei WinCanVX.ini, die auf den Ablageort der Rohdaten verweisen muss:Öffnen Sie die Datei C:\Benutzer\Öffnentliche Dokumente\CDLab\WinCanVX\WinCanVX.ini und kontrollieren Sie den markierten Eintrag.
Ändern Sie nötigenfalls die Laufwerksangabe (Bsp. F:\ anstelle von E:) Image Removed

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Bei den Rohdaten handelt es sich um die nicht komprimierten Originaldaten, wie Sie die Panoramo-Kamera direkt liefert (1). Nach Abschluss des Scanvorgang komprimiert die Scannerapplikation diese Rohdaten automatisch als IPF-Datei (2), welche die Software WinCanVX dann in den entsprechenden Projektunterordner kopiert: vom Panoramosystem gelieferte Scandaten sind also immer doppelt vorhanden:21 Image Removed Image Removed

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Sie können auch eine Gruppe von Haltungen nacheinander durchscannen und die Scannerapplikation erst nach dem letzten Scan schliessen. Dadurch werden aus allen Rohdaten in einem Schritt die jeweiligen IPF-Dateien erstellt und den jeweiligen Haltungen in WinCanVX korrekt zugewiesen.

Öffnen Sie WinCanVX, erstellen Sie eine erste Beobachtung zu einer neuen Haltung und starten Sie den Scanvorgang über den Registerbefehl Zusätzliche Module > Scanner:Image Removed

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Wählen Sie im darauf folgenden Fenster das System Panoramo aus:Image Removed

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Die Panoramo-Scannerapplikation wird gestartet, wobei WinCanVX im Hintergrund aktiviert bleibt:Image Removed

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Wichtige Hinweise zu Einstellungen, um eine optimale Qualität der gescannten Bildserie zu erreichen, finden Sie im Softwarehandbuch des Herstellers IBAK.

Der Scanvorgang muss auf jeden Fall immer in Vorwärtsrichtung erfolgen.

Die gleiche Applikation können Sie auch für Schachtscans in Senkrechtrichtung verwenden, vorausgesetzt Sie verfügen über einen PanoramoSI-Scanner. Diese Ausrüstung wird ebenfalls durch den Hersteller IBAK ausgeliefert und ist im Fahrzeug fest eingebaut.

Es handelt sich dabei um eine am Verbindungskabel hängende, zylindrische Sonde, welche die gesamte Schachtwand vom Deckel bis zur Sohle durchscannt. Die Scandaten können Sie dann genauso wie im Falle eines Rohrscans im ScanExplorer analysieren.

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Alle Scanergebnisse lassen sich unabhängig von der verwendeten Scan-Technologie immer im ScanExplorer von WinCanVX darstellen. Dieses Softwaremodul dient sowohl zur einfachen Betrachtung als auch zur nachträglichen Schadensbeurteilung der einzelnen Haltungen. Scandaten werden standardmässig der 1. Beobachtung der jeweiligen Haltung oder des jeweiligen Schachtes zugewiesen.

Ein Doppelklick auf ein vorhandenes Scan-Symbol in der Spalte Scan öffnet jeweils das Scanergebnis zur ausgewählten Haltung:Image RemovedImage Removed

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Scanergebnisse lassen sich auch nachträglich in WinCanVX importieren und einer Haltung zuweisen. Klicken Sie hierzu in der auf den grauen Punkt in der Spalte Scan und suchen Sie im Windows-Dialogfenster nach dem Laufwerk, wo sich die Scanergebnisse befinden.Image RemovedImage Removed

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Jeder Scan enthält je nach verwendeter Technologie eine entsprechende Ordnerstruktur sowie eine Steuerdatei, deren Pfad Sie letztlich auswählen müssen:

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Je nach Grösse der einzelnen Scanergebnisse kann der Import bis zu mehreren Minuten in Anspruch nehmen. Danach startet der ScanExplorer automatisch und zeigt die jeweiligen Daten direkt an.

Mehrere Scans pro Inspektion:
Standardmässig wird ein Scan pro Haltung erstellt. In folgenden Fällen lassen sich derselben Haltung auch mehrere Scans zuweisen:

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