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Haltungen scannen mit
DigiSewer
oder Panoramo
Version: 1.12
Datum: 3108.1006.2019 2023
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Die nachfolgend abgebildeten Schaltflächen ermöglichen die Anpassung des Scanringradius.
Je grösser der Ring, desto mehr Pixelinformationen weist der abgerollte Rohrwandstreifen im rechten Teilfenster auf. Die Ringbreite hingegen darf der Benutzer nicht ändern. Die Software legt diese Grösse im Hintergrund fest.
Achten Sie darauf, dass der Scanring nicht über den schwarzen Bildrandbereich der Frontansicht hinausreicht, da diese schwarzen Stellen ebenfalls auf dem abgerollten Rohrwandstreifen erscheinen würden:
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Arbeitstechnisch empfiehlt es sich, die Programmfenster von WinCanVX und ScanExplorer auf zwei getrennten Bildschirmen anzeigen zu lassen. Das ScanExplorer-Programmfenster zeigt sich beim erstmaligen Aufstarten wie unten dargestellt. Gewisse Teilfenster sind dabei auf Registergrösse minimiert (1):1
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DieTeilfenster Die Teilfenster lassen sich mit gedrückter linker Maustaste über die eingeblendeten Cursorschaltflächen in den blauen Zielbereich verschieben und schliesslich als neues Fensterlayout speichern:
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ScanExplorer-Teilfenster
Empfohlen ist die nachfolgende Fensteranordnung, weil hier alle für die effiziente Auswertung von Rohr- und Schachtscans benötigten Ansichten gleichzeitig verfügbar sind:2314Statuszeile mit Basisangaben
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Nachfolgend wird die Bedeutung der einzelnen Teilfenster genauer beschrieben:
1.) Hauptfenster / SideScan-Fenster:
Dieses Teilfenster zeigt die abgerollte Rohrwand (SideScan) in voller Auflösung mit einer horizontalen Distanzskala am oberen sowie einer Uhrzeitskala am linken Rand.
2.) Übersichtfenster / SideScan-Übersicht:
Dieses Fenster zeigt die verkleinerten Abwicklungsbilder der gesamten Haltung. Die Höhe des SideScans kann über das Kontextmenu eingestellt werden. Dazu werden die Bilder neu erstellt und gespeichert, weshalb eine Grössenänderung nur möglich ist, wenn die Daten sich auf einer Festplatte und nicht auf einer DVD befinden.
3.) Haltungsgrafikfenster:
Dieses Fenster zeigt eine vertikale Haltungsgrafik mit Schächten und Beobachtungspositionen an, die mit der Fenstergrösse skaliert wird. Die Scanrichtung wird immer von oben nach unten dargestellt.
Die Haltungslänge wird standardmässig von Rohranfang bis Rohrende gemessen. Über das Kontextmenü können Sie auch festlegen, dass die Haltungslänge von Schachtmitte zu Schachtmitte angezeigt werden soll.
WinCan übermittelt die Haltungslänge beim Starten des ScanExplorers. Wurden noch keine Beobachtungen erfasst, so ist die Haltungslänge oft nicht gesetzt. In diesem Fall setzt der ScanExplorer die Länge für die Haltungsgrafik auf Scan-Enddistanz minus Scan-Startdistanz.
Sobald in WinCan Beobachtungen erfasst werden, erfolgt eine automatische Berechnung der Haltungslänge: schliessen und öffnen Sie den ScanExplorer, um die neue Länge zu übernehmen. Der grau schattierte Bereich des Rohrs im Haltungsfenster entspricht der gescannten Rohrlänge.
Bevor Sie ein WinCan-Projekt mit Scandaten als Viewer-Paket weitergeben, müssen Sie das Scanergebnis für jede Haltung im ScanExplorer öffnen. Dadurch wird die in WinCanVX erfasste Haltungslänge in die entsprechende Datei header.txt geschrieben.
4.) Frontansichtsfenster
Die Ergebnisse von verschiedenen Scansystemen unterscheiden sich hauptsächlich durch unterschiedliche Frontansichten. Der ScanExplorer bietet 3 verschiedene Typen von Frontansichtsfenstern:
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Dieses, von der Firma IBAK entwickelte Anzeigefenster ermöglicht eine mausgesteuerte Rundumansicht an jeder beliebigen Stelle im Rohr. Dabei werden Zwischenbilder in Fischaugenperspektive berechnet, so dass eine fliessende Bewegung entsteht. Im Vergleich zum 3D-Fenster bietet diese Ansicht ein wirklichkeitsgetreues Bild in ALLE Blickrichtungen.
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Panoramo (von links nach rechts): 3D-Fenster; Frontfenster in Fischaugenperspektive; IBAK-Panoramofenster.
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DigiSewer (von links nach rechts): 3D-Fenster; Frontfenster in Fischaugenperspektive.
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RPP (von links nach rechts): 3D-Fenster; Frontfenster mit dem RPP Videobild.
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Öffnen Sie WinCanVX, erstellen Sie eine erste Beobachtung zu einem neuen Schacht und starten Sie den Scanvorgang über den Registerbefehl Zusätzliche Module > Scanner. Wählen Sie das System Panoramo aus, um den Scanvorgang zu starten.
Andererseits können Sie einem Schacht einen bestehenden Schachtscan zuweisen, indem Sie in der ersten Beobachtungszeile auf den grauen Punkt doppelklicken und im darauf folgenden Windows-Dialogfenster die gewünschten Scandaten über die Datei Header_IPF.txt öffnen:
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Ein Doppelklick auf das Scan-Symbol, öffnet anschliessend den ScanExplorer mit den importieren Daten zum ausgewählten Schacht:
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Die Fensteranordnung ist im wesentlichen gleich wie bei der Darstellung von Rohrscans. Das Hauptfenster hingegen zeigt die abgerollte Schachtwand (SideScan) in voller Auflösung mit einer horizontalen Uhrzeitskala (1) am oberen sowie einer vertikalen Tiefenskala (2) am rechten Rand.21
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ScanExplorer-Fensternavigation
Die Ansichten in allen Teilfenstern sind automatisch miteinander synchronisiert: klicken Sie mit der Maus in der SideScan-Übersicht auf einen bestimmten Bereich, zeigt der ScanExplorer dieselb Stelle automatisch auch in der Detail- und der Frontansicht sowie auf der Haltungsgrafik.
Alle Fenster zeigen mittels einer roten Linie die aktuelle Meterposition im Rohr an, mit Ausnahme des PanormaViewer-Fensters und dem Videofenster eines RPP-Scans. Der rote Kreis auf dieser Linie markiert die Uhrposition der entsprechenden Stelle auf dem Kreisumfang.
Diese Basisinformationen können Sie jederzeit der Statuszeile entnehmen.
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