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Question/Problem

Die Videokarte VM4-2-C8 der Firma VITEC unterstützt gegenwärtig Videoaufnahmen in den Formaten MPEG1, MPEG2 und MPEG4.

Wird die Karte jedoch in Rechner eingebaut, der mit einem Prozessor INTEL Core i7 (13700K, neueste Generation) betrieben wird, ist eine Aufnahme im Format MPEG4 nicht mehr möglich. Worauf ist dies zurückzuführen?

Answer/Solution

Die INTEL-Prozessoren der neuesten Generation (Bsp. Intel Core i1-13700K, Chipset Z790) weisen folgende Kennzahlen auf:

16 echte Kerne

  • 8 Perfomance-Kerne (inkl. Hyperthreading)

  • 8 Effizienzkerne macht

24 logische Kerne (8(P)+8(HT)+8(E)).

Im BIOS lassen sich einzelne Kerne deaktiveren, so dass der Prozessor beispielsweise mit folgenden Kennzahlen arbeitet:

  • 15 echte Kerne

  • 23 logische Kerne

Mit dieser Konfiguration erstellt die VITEC-Karte VM4-2-C8 bereits einwandfreie Aufnahmen im MPEG4-Format.

MPEG4-Aufnahmen mit der VITEC-Karte VM4-2-C8 sind also auf ein Maximum an Prozessorkernen ausgelegt. Wird dieses überschritten, sind MPEG4-Aufnahmen nicht mehr möglich.

Unter Umständen müssten inskünftig auch mehr als 1 echter und mehr als 1 logischer Kern deaktiviert werden, da die Anzahl Kerne in späteren Prozessorgenerationen eher noch zunehmen wird.

Als Alternative lässt sich auf Rechnern mit INTEL Core i7 der neuesten Generation die Videokarte VM4-C9 einbauen, die mit einer vom Hersteller gelieferten Steckplatzerweiterung verbunden werden kann. Benutzer haben somit die Möglichkeit Videosclips in HD- und SD-Qualität aufzunehmen:

Die Steckplatzerweiterung wird über zwei auf der Videokarte VM4-C9 werkseitig angebrachte Anschlüsse (grün markiert) verbunden:

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